Kursnummer | 251-03008 |
Dozent |
Michael Koschmieder
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Datum | Sonntag, 18.05.2025 15:00–17:00 Uhr |
An-/Abmeldeschluss | 16.05.2025 |
Gebühr | 17,00 EUR |
Ort |
Treffpunkt Claraplatz Vrenelibrunnen
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Am Tag nach dem 265.Geburtstag des alemannischen Dichters, der in Basel jung war und gerne dort alt geworden wäre, werden wir nicht nur seinem Geburtshaus am Totentanz, sondern auch anderen Orten, die er mehr (Petersplatz) oder weniger (Münsterschulhaus) geschätzt hat, einen Besuch abstatten. So weit das eben möglich ist, wollen wir Basel so sehen, wie der kleine Johann Peter in seinem ersten Dutzend Lebensjahren – mitten in der Zeit der eifrigsten Bautätigkeit in der Stadt, die damals anfing, ihr heutiges Gesicht zu bekommen. Die Stadthymne „z’ Basel a mym Rhyy“ soll eine Leitschnur bilden – Hebel hat sie nie gehört und auch nie gedruckt gesehen. Welche Rolle Fasnacht, Messe, Leckerli und der Totentanz für ihn spielten, wo und vor wem er seine Basler Probepredigt gehalten hat und wer der Gärtner in Basel war, in dessen Armen er viel zu früh sterben sollte, werden wir auch erfahren – und jene tieftraurige Geschichte, die sich um sein Denkmal an der Peterskirche rankt. Aber auch einige lustige Geschichten gibt es zu hören, Scholers Nase wird zu bewundern sein und einiges, das in Basel an den ersten und einzigen Popstar der alemannischen Mundart erinnert!